Prinzip der Phasenmessung

Die Bestimmung von Flüssigkeiten erfolgt über einen Infrarotsensor mit Messung zwischen Lichtstrahl und Detektor. Wenn die Sonde in eine Flüssigkeit taucht wird der Infrarotstrahl abgelenkt und nicht mehr vom Detektor erfasst. Infolge dessen wird ein Licht- und Tonsignal aktiviert.

Gleichzeitig wird zwischen 2 Messkontakten in der Sondenspitze die Leitfähigkeit der Flüssigkeit erfasst. Im Falle einer leitenden Flüssigkeit mit Leitfähigkeiten > 20μS/cm wird ein intermittierendes Ton- und Lichtsignal aktiviert. Im Fall einer nicht leitenden Flüssigkeit wie z.B. Ölen, Benzinphasen, Lösemittel- und Teerphasen bzw. Leitfähigkeiten < 20μS/cm wird ein andauerndes Ton- und Lichtsignal aktiviert.

Beide Sensoren, Infrarot- und Leitfähigkeitssensor haben exakt den gleichen Null- bzw. Messpunkt, wodurch eine Messgenauigkeit von ca. 1mm erreicht wird. Diese Genauigkeit ermöglicht es auch dünne aufschwimmende Ölphasen zu erfassen, die durch ein schnell intermittierendes Tonsignal angezeigt werden.