Wird die Pumpe in einen Brunnen oder ein Bohrloch abgelassen, so steigt das Wasser in der Pumpe und in den beiden Schläuchen bis zum Grundwasserspiegel an. Das von der Steuerung zugeführte Gas drückt auf die im Druckschlauch enthaltene Wassersäule und schließt das untere Ventil der Pumpe. Dadurch wird das Wasser im Steigschlauch nach oben gedrückt.
Wird die Pumpe in einen Brunnen oder ein Bohrloch abgelassen, so steigt das Wasser in der Pumpe und in den beiden Schläuchen bis zum Grundwasserspiegel an. Das von der Steuerung zugeführte Gas drückt auf die im Druckschlauch enthaltene Wassersäule und schließt das untere Ventil der Pumpe. Dadurch wird das Wasser im Steigschlauch nach oben gedrückt.
Während der Druckpause steigt das Wasser in Druck- und Steigschlauch bis zum Grundwasserspiegel an. Das obere Ventil verhindert, dass Wasser in der Steigleitung zurück in den Pumpenkörper fließt. Dieser Zyklus von Druckbeaufschlagung und Druckpause wird wiederholt, um Wasser an die Oberfläche zu drücken.
Für eine ordnungsgemäße Beprobung von leichtflüchtigen Schadstoffen darf der beaufschlagte Druck weder zu hoch noch die Antriebszeit zu lang sein, um das Eindringen von Gas in den Pumpenkörper zu verhindern. Bei sachgemäßer Bedienung kommt "Luft" niemals mit der Wasserprobe in Berührung; dadurch werden qualitativ hochwertige VOCProben gewonnen, die mit denen einer Bladderpumpe vergleichbar sind.
Die Förderraten sind abhängig von der Einhängtiefe der Pumpe, der darüber liegenden Wassersäule, der Größe von Druck- und Steigschlauch, Druckbeaufschlagung und Druckpause, Druckhöhe, Grundwasserzufluss und Pumpengröße.