Weitere wichtige Aspekte

solinst ultraschall-wasserstandsmessgerät installiert auf brunnen mit großem durchmesser und scheibe

Brunnenöffnung

 

solinst ultraschall-wasserstandsmessgerät wird mit brunnenhindernissen verwendet

Störfaktoren

 

messtiefe zum bewässern mit solinst ultraschall-wasserstandsmessgerät

Wasserstand

 

Brunnenöffnung

Der von der Sonde erzeugte Impuls ist eine Luftdruckwelle/NiederfrequenzSchallwelle. Aus diesem Grund sollte eine gute Dichtung um die Sonde herum vorhanden sein, um zu verhindern, dass der Luftdruck aus einer Öffnung entweicht, was dazu führen würde, dass nicht genug vom Impuls in den Schacht gelangt. Eine gute Dichtung verhindert auch, dass externe Geräusche, wie z. B. Wind, das Signal stören.

 

Störfaktoren im Brunnen

Die Schallwelle breitet sich aus, bis sie gestört wird. Jedes Mal, wenn sie durch eine Fehlerstelle im Brunnen gestört wird, wird ein Teil des Impulses reflektiert, wodurch der Hauptimpuls ein wenig schwächer wird. Eine vollständige Störung, wie die Wasseroberfläche, reflektiert die gesamte verbleibende Welle. Kleinere Hindernisse, wie Rohre oder Drähte, behindern den Impuls nicht genug, um die Wasserstandsmessung zu beeinflussen. Größere Störungen, wie z. B. eine kleine Änderung des Gehäusedurchmessers, können jedoch genug des Impulses reflektieren, um einen fehlerhaften Messwert zu erzeugen. Die Einstellung eines minimalen Erfassungsbereichs ist hilfreich, um solche Störungen zu ignorieren.

Ein Fallrohr sollte verwendet werden, wenn größere Störungen im Brunnen vorhanden sind, wie z. B. ein großer Sprung im Durchmesser des Brunnengehäuses oder perforierte Rohrabschnitte.

 

Wasserstand

Die Schallwelle verliert bei ihrer Ausbreitung Energie, besonders, wenn die Brunnenverrohrung rau oder porös ist. Um dies zu kompensieren, erhöht die Sonde ihre Verstärkung mit der Zeit, um nach schwächeren Signalen zu suchen. Dies kann zu Problemen führen, wenn die Sonde zu lange misst. Die Verstärkung wird dann so hoch, dass Pumpengeräusche oder Geräusche außerhalb des Bohrlochs den Impuls überwiegen könnten. Daher steht die Einstellung für den maximalen Bereich zur Verfügung, um der Sonde mitzuteilen, wie lange sie suchen soll. Wenn z. B. eine Pumpe in 50 m Tiefe installiert ist, dann sollte eine maximale Reichweite von weniger als 50 m eingestellt werden, um Störungen aus dieser Tiefe zu vermeiden.

In flachen Brunnen prallt die Schallwelle an der Ober- und Unterseite des Brunnens ab, so dass der Impuls viele Male hin- und herprallen kann. In einem Brunnen, in dem der Wasserstand z. B. bei 2 m liegt, würde die Sonde eine Reflexion bei 2 m hören, dann wieder bei 4 m, dann bei 6 m usw., bis der Impuls schwach genug wird, um ihn zu ignorieren. In diesem Beispiel könnten Sie die Mehrfachreflexionen sehen, indem Sie den Mindestbereich erhöhen. Bei einer Einstellung von 3 m würde die Tiefe 4 m anzeigen. Bei einer Einstellung von 5 m würde sie 6 m anzeigen, usw. In diesem Fall kann es hilfreich sein, ein kleines Loch an der Sonde zu lassen, um den Impuls ableiten zu können.

 

Brunnendurchmesser

Mit zunehmendem Brunnendurchmesser wird die Stärke des Schallimpulses schwächer, daher ist er anfälliger für Pumpengeräusche oder Störungen durch andere Beeinträchtigungen. Daher sollte bei Brunnen mit einem Durchmesser von mehr als 8 Zoll ein Fallrohr von der Oberkante des Brunnens bis knapp unter die Wassertiefe zur Messung verwendet werden.